Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust. (Johann Wolfgang von Goethe)
Unterhaltung sollte alles berühren, sich aber auf nichts konzentrieren. (Oskar Wilde)
Cogito, ergo sum. Ich denke also bin ich. (Rene Descartes)
Nan-in, ein japanischer Zen-Meister, empfing den Besuch eines Universitätsprofessors, der etwas über Zen erfahren wollte.
Nan-in servierte Tee. Er goss die Tasse seines Besuchers voll und hörte nicht auf weiterzugießen. Der Professor beobachtete das Überlaufen, bis er nicht mehr an sich halten konnte: „So hören Sie doch auf! Es passt nichts mehr hinein!“
Da antwortete Nan-in: „So übervoll wie diese Tasse, so sind auch Sie, mit Meinungen und Spekulationen. Wie kann ich Ihnen Zen zeigen, bevor Sie ihre Tasse geleert haben?“ (Zen Geschichte)
Im Leben lernt der Mensch zuerst gehen und sprechen. Später lernt er dann still zu sitzen und den Mund zu halten. (Marcel Pagnol)
Die Befriedigung der eigenen Neugier ist eine der größten Quellen von Glück im Leben. (Linus Paulig, zweifacher Nobelpreisträger)
Schweigen ist eines der am schwierigsten zu widerlegenden Argumente. (Ambrose Bierce)
Alle Menschen sind schlau, die einen vorher, die anderen nachher.
Lebensklugheit bedeutet: Alle Dinge möglichst wichtig, aber keines völlig ernst zu nehmen. (Arthur Schnitzler)
Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele. (Cicero)
Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt. (Arabisches Sprichwort)
Die Sprache ist ein sicheres Versteck für alle Geheimnisse.
Gedanken, die uns kommen, sind besser als solche, die wir uns machen. (Joseph Joubert)
Eine Freundin von mir hat Zwillinge bekommen. Sie zeigt mir ein Bild, auf dem nur einer drauf ist. Sie: „So sehen sie aus!“
Gläubiger und Schuldner sind zwei an der Hüfte zusammengewachsene Zwillinge. (Margaret Atwood)
Wer Freude genießen will, muss sie teilen. Das Glück wurde als Zwilling geboren. (George Gordon Byron)
Heilige und Sünder sind Zwillinge, deren Vater ist unser barmherziger König. (Khalil Gibran)